Naturnahe Gärten für das Stammertal
Unsere Gartenfachperson
Karin Küng, Etzwilen Bioterra Kursleiterin. Ideen für den eigenen Garten gefragt? Karin kommt zu Dir für einen Augenschein. Ebenfalls kannst Du Ihren Garten in Etzwilen besuchen, zum Beispiel an der Aktion Offener Garten
Gartenberatung mit der Gärtnerei Deines Vertrauens. Naturnetz finanziert ein Erstgespräch mit der Gärnerei Deiner Wahl, wenn das Ziel ein Garten mit mehr Leben, mehr Biodiversität ist.
Zum Beispiel Farner Gartenbau, Stammheim https://www.farnergartenbau.ch/
Adressen in der Umgebung mit Fokus Naturgarten
Baumstark, Kaltenbach Michael Gosteli
Wilder Garten, Diessenhofen Stefan Rauber & Team
Markus Allemann, Schönholzerswilen
Von einem naturnah gestalteten Garten profitieren unzählige Pflanzen und Tiere und auch Gartenbesitzerinnnen und Besitzter werden belohnt: Mit dem Gesang der Vögel, dem Zirpen der Grillen oder dem Summen der Bienen und Hummeln. Fast kommt Ferienstimmung auf. Ein lebendiger Garten birgt auch für Kinder viele spannende Abenteuer. Spielplätze und Nischen zwischen Staudenrabatten, hinter Wildhecke und Holzbeige oder in der Blumenwiese laden zum Verweilen ein. So ist der Garten gleichzeitig Zierde, Erlebnis- und Erholungsraum: Lebensraum für alle!
Mehr Natur im Garten Flyer von naturama.ch
Invasive Neophyten wie Kirschlorbeer, Kanadische Goldrute und Einjähriges Berufkraut bedrohen die Biodiversität auch im Stammertal. Hilf mit, ihre Ausbreitung zu stoppen: Entferne sie aus Deinem Garten und Deinen Wiesen. Ersetze sie durch einheimische Wildpflanzen. Damit förderst Du die Artenvielfalt. Für Beratung stehen wir gerne zur Verfügung (Ersatz, Entsorgung, Bestimmung). Nutze den Neophyten-Container der Gemeinde zur Entsorgung: So können sich gejätete Pflanzen sicher nicht ausbreiten (nicht machen: daheim kompostieren).
Exotische Pflanzen im Garten/invasive Neophyten Flyer Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur
Garten, Lebensraum für natürliche Schädlingsbekämpfer
Die Hausgärten sind ein wichtiger Lebensraum für viele Tierarten. Sie finden dort ihre Nahrung und ihre Brutplätze. Viele Tiere, wie beispielsweise der Igel, sind sogar äusserst nützlich indem sie tausende von Blattläusen, Milben, Engerlingen oder gefrässigen Schnecken vertilgen.
Brutplätze für Mauersegler
An vielen Häusern in unserem Dorf leben Mauersegler. Vielleicht auch an Deinem Haus. Sie sind sehr heimlich und können nur beim An- oder Abflug für einige Sekunden beobachtet werden. Meistens nisten sie im Zwischendach, welches sie über schmale Einschlupflöcher unter den Ziegeln erreichen. Solche Brutplätze müssen bei Dachsanierungen unbedingt erhalten werden. Als Alternativen können auch Seglerkästen welche an das Haus angepasst sind montiert werden.